Starte in deinen Montag mit unserem inspirierenden Quotemonday! Du willst endlich ohne Kritik und Ablehnung durch die Welt gehen? Dann hat Elbert Hubbard möglicherweise die Lösung für dich…
„To avoid criticism, say nothing, do nothing, be nothing.“ – Elbert Hubbard
Ich bin ehrlich: Ich hab keine Ahnung wer dieser Herr Hubbard ist, aber er spricht mir aus der Seele. Am heutigen Quotemonday möchte ich dir ein für mich extrem wertvolles Zitat ans Herz legen. Fangen wir an.
„To avoid criticism, say nothing, do nothing, be nothing.“ – Elbert Hubbard
Was bedeutet dieses Zitat für mich
Du gehörst sicher zu den Menschen, die nicht gerne auf Ablehnung stoßen. Ich eigentlich auch nicht, wer tut das schon? Doch mittlerweile bin ich verrückt. Ich liebe Ablehnung. Ich suche regelrecht täglich die Ablehnung. Das ist etwas extrem und möchte ich dir auf keinen Fall ans Herz legen, wenn du mental nicht dafür bereit bist.
Doch wenn du keine Ablehnung magst, wie entgehst du ihr? Richtig, sei ein niemand! Perfekt! Stimme einfach jedem und allem zu, auch wenn du gerne etwas anderes sagen würdest. Gebe nie deine eigene Meinung kund. Tue niemals etwas, womit du irgendjemandem auf die Füße treten könntest. Sei bloß nicht du selbst. Auf diese Weise wirst du selten auf Ablehnung stoßen, nur hast du nun ein grundlegend anderes Problem.
Darf ich dir ein Geheimnis verraten? Wenn du echte Freunde in deinem Leben haben möchtest, echte Liebe und reale Beziehungen, dann sei du selbst!
„To avoid criticism, say nothing, do nothing, be nothing.“ – Elbert Hubbard
Welche Auswirkungen hat dieses Zitat auf mein Leben
Puh, wo fange ich da bloß an? Am besten bei diesem Blog. Ich würde diesen Blog nicht schreiben, wenn ich Kritik aus dem Weg gehen würde. Dann hättest du lieber Leser möglicherweise keinen inspirierenden Montag, es gäbe keinen Quotemonday und wahrscheinlich würde die Erde trotzdem ihre Bahnen machen.
Ich persönlich würde mich als polarisierend beschreiben. In dem Sinne, dass ich das tue, was ich will und meine echte, ehrliche Meinung kundgebe. Diese kann auch unangenehm sein. Ich stoße vermehrt auf Ablehnung. Wieso ich es trotzdem tue? Die Menschen mit denen ich meine Zeit verbringe, diese lieben mich umso mehr und ich sie ebenfalls. Sie wissen, dass ich mich nicht verstelle, zu 100% ich bin und das schätzen Menschen in einer Welt voller geradegebügelter Waschlappen.
Ein interessanter Aspekt ist beispielsweise, dass Menschen mich fragen, wie ich denn andauernd Themen finde mit denen ich über Frauen rede. Mein Geheimnis: Ich rede über den erstbesten Müll der mir in meinen Verstand schießt. Damit meine ich, dass ich über jedes Thema rede, welches mir am Herzen liegt, da dieses Thema zu 100% ich bin. Auf diese Weise muss ich nie darüber nachdenken, was ich sagen möchte, ich tue es einfach. Wenn jemand das nicht gut findet, dann hat er jederzeit das Recht mich abzulehnen. Und das ist gut für uns beide.
Wieso dies gut ist? Wenn ein Mensch keine Lust hat sich Themen anzuhören, die mich interessieren, dann werde ich in Zukunft sehr wahrscheinlich nicht viele Schnittmengen mit ihm haben. Auf diese Weise spart man sich mit einer Ablehnung Zeit, die man mit Menschen verbringen kann, die wesentlich besser zu einem passen. Somit eine Win-Win Situation.
Das was ich sage, bin nun mal ich. Aus diesem Grunde stelle ich mich hin und denke mir: „Hier bin ich, akzeptiert mich oder lasst es bleiben.“. Auf diese Weise kann ich zu jederzeit ich selbst sein.
Unterschiedliche Reaktionen
Es wird auf der Welt wahrscheinlich Menschen geben, die dich auf Anhieb nicht ausstehen können. Egal was du machst, irgendetwas wird ihnen nicht gefallen. Scheiß darauf und mach mit deinem Leben weiter.
Dann wird es Menschen geben, die dich auf Anhieb lieben. Das sind die Menschen, mit denen wir uns sofort so super verstehen, dass wir nach zwei Stunden das Gefühl haben, sie sind uns seit 100 Jahren bekannt und schon lange unsere besten Freunde.
Und letztendlich gibt es noch die neutralen Personen. Das sind die Menschen, die dir erstmal neutral gestimmt sind und deren Meinung sich dementsprechend ändert, je nachdem wie du dich verhältst. Dabei hast du in dieser Gruppe auch viele Personen, die eben keinem auf die Füße treten wollen und somit nie wahre Freunde finden, aber immer neutral bleiben.
Ich persönlich fokussiere mich immer darauf, die größte Schnittmenge zu finden. Auf diese Weise habe ich Menschen in meinem Leben gewonnen, die eine so unglaublich große Bereicherung für mich und mein Leben sind, dass ich es kaum in diesen Zeilen beschreiben kann.
„To avoid criticism, say nothing, do nothing, be nothing.“ – Elbert Hubbard
Was kannst du für dich mitnehmen?
Zunächst einmal: Sei du selbst. Oft erwähnt, ein beschissener Satz, weil ihn dir jeder an den Kopf wirft. Die wenigsten verstehen oder leben ihn. Wenn du du selbst sein willst, musst du deinen Mund aufmachen, wenn dir etwas auf dem Herzen liegt. Du musst anderen ab und an auf die Füße treten. Nicht bewusst, aber wenn du lieber in den neuen Star Wars Film willst, alle anderen jedoch in die neue Liebeskomödie mit Russel Brand, dann mach deinen verdammten Mund auf.
Natürlich bist du einfacher zu ertragen, ein angenehmerer Mensch. Jedoch nur teilweise. Du bist Mitläufer, weil du Angst hast, alleine dazustehen. Niemand schätzt und respektiert einen Mitläufer. Du wirst in deinen Meinungen übergangen und wirst nie auf wahre Freundschaften treffen, die dich zu 100% schätzen. Das ist zumindest meine Erfahrung.
Doch werde bloß keiner dieser „Ich trete jetzt jedem auf die Füße, nur aus Prinzip“-Typ. Ich möchte dir nur ans Herz legen, dass du ab und an deine eigenen Bedürfnisse wieder vorne an stellst.
Einen weiteren positiven Aspekt der Ablehnung möchte ich dir mit folgendem Beispiel mitgeben:
Du bist verknallt in ein süßes Mädel oder einen süßen Kerl aus deiner Nachbarschaft. Wenn du dieser Person keinerlei Zeichen gibst, wird sie es vermutlich nie mitbekommen. Ebenso wirst du dieser Person kein Stück näherkommen. Bist du jedoch du selbst und machst deinem Gegenüber deutlich, dass du auf sie oder ihn stehst, dann hat diese Person nun zwei Entscheidungen. Dich näher kennen lernen oder ablehnen.
Entweder wird es eine glückliche Reise für euch zwei und ihr lernt euch kennen oder du weißt, dass diese Person kein Interesse hat. Klar, ist das nicht angenehm. Aber du verschwendest keine Zeit mehr an einen Menschen, der gar nicht an dir interessiert ist. Such dir jemanden, der es ist. Glaube mir, deine Zeit ist wertvoller angelegt, als einem Phantom hinterherzurennen!
„To avoid criticism, say nothing, do nothing, be nothing.“ – Elbert Hubbard
In diesem Sinne: Be something!
Dein Deniz