Seit fast einem Jahr schreibe ich, seit gut einem halben Jahr täglich. Was ich daraus lernen konnte? Das erfährst du heute!
Jeden Morgen, noch bevor die meisten anderen Menschen wach sind, wenn der Wecker 5.30 schlägt, stehe ich auf und nehme einen Stift in die Hand. Ich sperre meine wirren Gedanken auf einem Blatt Papier ein. Später fange ich an, Artikel zu tippen oder an einem Buch zu schreiben. Das mache ich täglich.
Mit der Zeit habe ich einiges festgestellt. Ich habe zum einen für mich festgestellt, dass das Schreiben eine Leidenschaft von mir ist. Ich schreibe unheimlich gerne und Wörter auf ein Blatt Papier zu bringen ist unbeschreiblich. Gedanken manifestieren sich sobald ich sie aufschreibe. Sicher, es ist nicht jeder so an Schrift gebunden wie ich es bin, doch jeder hat sein ganz eigenes Ding und meins ist das Schreiben.
Tägliches Schreiben
Durch das tägliche Schreiben, wurde ich wesentlich besser. Wer sich alte Artikel durchliest, für die ich teilweise Stunden gebraucht habe, und neuere, wird den Unterschied sofort spüren. Dabei komme ich heutzutage viel leichter in einen Flow, in einen Zustand, in dem alles funktioniert. Die Beiträge schreiben sich in Minuten locker von der Hand, meine Finger bewegen sich automatisch, ich weiß was ich schreiben möchte, bevor ich es schreibe.
Es ist ein Zustand, den man schwer definieren kann. Man muss diesen Zustand erlebt haben. Eines kann ich dir versprechen: Sobald du dich beschließt, eine Tätigkeit täglich auszuführen, wirst du so enorme Fortschritte machen, dass es kaum real wirkt.
Täglich zu deinen 10.000 Stunden
Wenn man bedenkt, dass die Grenze der Perfektion bei ca. 10.000 Stunden der Ausführung liegt, bin ich grob geschätzt bei maximal 500 Stunden angelangt, die Schreibarbeiten in der Schule miteinbezogen.
Doch in 10 Jahren? Oder in 20 Jahren? Möglicherweise kann ich das Investment erhöhen, jeden Tag mehr schreiben und gelange irgendwann an den Punkt der absoluten Expertise. Wer weiß, was von da an passiert. Wer weiß schon, was auf dem Weg passiert.
Experte werden
Bedenke doch einmal du pflegst ab heute eine Tätigkeit und räumst ihr jeden Tag eine Stunde ein. In 30 Jahren bist du möglicherweise Experte. Bei all dem Qualitätsanspruch da draußen in der Welt, der immer krasser steigt, wirst du dein Alleinstellungsmerkmal haben.
Man kann dir alles nehmen, aber den ausgebildeten Skill, wirst du immer behalten. Es ist sozusagen, deine Absicherung. Denn wer etwas perfekt beherrscht, dessen Dienste werden immer von irgendwem in Anspruch genommen.
Ich kann mir vorstellen, mein Leben lang zu schreiben.
In diesem Sinne: Was könntest du dein Leben lang machen?
dein Deniz
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