Die 5 schlimmsten Arten der Selbstsabotage und wie du sie sofort überwindest (Erkenntnisse neuester Forschungen) Ich weiß, es mag ein bisschen seltsam klingen, aber manchmal sind wir unser eigener schlimmster Feind. Wir vermasseln unsere eigenen Anstrengungen, handeln unüberlegt oder treffen einfach nur dumme Entscheidungen. Und das ist das Schlimmste daran – wir sabotieren uns selbst, ohne es überhaupt zu bemerken!
Es ist gut möglich, dass du seit langer Zeit deine eigenen Bemühungen behinderst, ohne es überhaupt zu realisieren. Aber wenn du das Gefühl hast, dass du nicht dein volles Potenzial ausschöpfst oder in einem endlosen Kreislauf gefangen bist, dann solltest du jetzt genau zuhören. Denn ich werde dir heute fünf eindeutige Anzeichen dafür verraten, dass du dich selbst sabotierst.
Und das Beste daran? Ich werde dir auch zeigen, wie du damit aufhören kannst! Also, wenn du bereit bist, dein Leben auf die nächste Stufe zu bringen und dein volles Potenzial auszuschöpfen, solltest du unbedingt weiterlesen.
Warum sabotieren wir uns selbst? (Erkenntnisse neuester Forschungen)
Warum sabotieren wir uns selbst? Was motiviert uns dazu, Dinge zu tun, die uns langfristig schaden oder uns von unseren Wünschen abbringen Neueste Forschungen bieten einige Einblicke in dieses Phänomen. Einer der Gründe, warum wir uns selbst sabotieren, liegt in unseren Emotionen und Gedanken.
Oft haben wir unbewusste Überzeugungen über uns selbst und die Welt um uns herum, die uns daran hindern, unsere Ziele zu erreichen. Diese Überzeugungen können aus vergangenen Erfahrungen oder traumatischen Ereignissen stammen und werden durch unsere Emotionen verstärkt.
Wenn wir zum Beispiel das Gefühl haben, dass wir nicht gut genug sind, können wir uns selbst davon überzeugen, dass wir bestimmte Dinge nicht tun können. Das hindert uns letztendlich daran, unsere Ziele zu erreichen. Ein weiterer Grund, warum wir uns selbst sabotieren, ist unser Bedürfnis nach sofortiger Befriedigung. Wir leben in einer Gesellschaft, in der wir daran gewöhnt sind, sofortige Belohnungen zu erhalten.
Wenn wir uns jedoch langfristige Ziele setzen, erfordert dies oft Geduld und Ausdauer, um diese zu erreichen. Wenn wir uns nicht bewusst sind, dass wir unsere Ziele langfristig anstreben müssen, können wir uns kurzfristigen Vergnügen hingeben, die uns von unseren Zielen abbringen. Darüber hinaus kann das Umfeld, in dem wir uns bewegen, uns ebenfalls dazu veranlassen, uns selbst zu sabotieren.
Wenn wir uns in einer schwierigen Umgebung befinden, in der wir uns nicht wohl fühlen oder uns nicht akzeptiert fühlen, tendieren wir eher dazu uns davon zu überzeugen, dass wir nicht gut genug sind für unsere Ziele. Auch wenn wir positive Ziele haben, können negative Einflüsse aus unserem Umfeld unsere Motivation und unser Selbstvertrauen untergraben. Schließlich kann auch Angst ein großer Faktor sein, der uns daran hindert, unsere Ziele zu erreichen.
Wenn wir uns unsicher oder ängstlich fühlen, sabotieren wir uns selbst durch Vermeidung unangenehmer Aufgaben. Wir können uns auch davon überzeugen, dass wir nicht in der Lage sind, unsere Ziele zu erreichen, um uns vor möglichen Misserfolgen zu schützen.
5 Arten von Selbstzweifel
#1 Du hörst auf, obwohl es gut funktioniert
Ich zeig dir jetzt eine der am häufigsten verbreiteten Formen von Selbstsabotage.
Du musst das verstehen, das ist mega wichtig. Wir entwickeln alle bewusst oder unbewusst Strategien und Gewohnheiten, um unsere Ziele zu erreichen und uns im Leben weiterzuentwickeln. Aber nicht alle davon funktionieren gleich gut. Das große Problem ist, dass Leute oft etwas finden, was für sie klappt und dann damit aufhören, weil es ihnen zu langweilig wird, zu langsam geht, oder weil sie denken, es gibt eine bessere Abkürzung.
Voll der Non-Sense. Nehmen wir mal an, du willst ein paar Kilo loswerden. Du startest ein krasses Fitnessprogramm und ernährst dich richtig gesund. Keine Süßigkeiten, kein Alkohol, nur langweiliges Gemüse und so. Nach ein paar Monaten erreichst du dein Ziel, bist voll glücklich und fühlst dich wie der Alladin. Und jetzt kommt’s: Was passiert danach? Du hörst auf, die Dinge zu tun, die für dich funktionieren.
Kein Training mehr, stattdessen wieder mehr Alkohol und Süßigkeiten. Zack, zack, zack, schon hast du das Fett wieder drauf und vielleicht sogar noch mehr. Und das gleiche passiert vielen Leuten in allen möglichen Bereichen ihres Lebens, sei es in ihrer Beziehung, Gesundheit, Karriere oder persönlichen Zielen. Sie finden was, das für sie klappt, hören aber trotzdem damit auf.
Und wenn du sie fragst, warum sie das tun, sagen sie oft: „Keine Ahnung.“ Das ist mega-krass, das ist Selbstsabotage hoch drei. Du musst Strategien für dich entwickeln, die du langfristig auch umsetzen kannst. Auf ein kurzfristiges Ergebnis nur zu hoffen, ist Selbstsabotage hoch 3.
#2 Aufschieberitis Prokrastination ist ein großes Anzeichen für Selbstsabotage.
Aber Achtung, ich schreibe „ein Anzeichen“ und nicht „das Anzeichen“, weil jeder Mensch bis zu einem gewissen Punkt prokrastiniert und faul ist. Selbst wir als ziemlich disziplinierte und produktive Menschen aus ErschaffeDichNeu schieben manchmal Dinge vor uns her und sitzen mal auf der Couch, Chips essend und über den nächsten Film grübelnd.
Aber hier geht es um die Regelmäßigkeit und den Grad der Prokrastination. Wenn du regelmäßig wichtige Dinge aufschiebst und dadurch Probleme bekommst oder dich deine Prokrastination daran hindert, dein Potenzial auszuschöpfen, ist das ein klares Zeichen für Selbstsabotage. Hier ist ein Beispiel: Wenn du dir am Wochenende vornimmst, altes Zeug auszumisten, aber stattdessen auf der Couch bleibst und Netflix schaust, ist das keine Selbstsabotage. Das ist menschlich und verständlich, wenn du eine stressige Woche hattest und entspannen willst.
Aber wenn du dich nicht auf ein wichtiges Bewerbungsgespräch vorbereitest oder Deadlines bei der Arbeit verpasst, dann sabotierst du dich selbst. Oder wenn du jeden Tag Stunden auf YouTube oder Social Media verschwendest, anstatt an deinen Zielen zu arbeiten. In solchen Fällen kann Prokrastination ein klares Zeichen für Selbstsabotage sein.
#3 Das Hochstapler-Syndrom
Das sogenannte Hochstapler-Syndrom beschreibt das unangenehme Gefühl, dass du deinen Erfolg oder dein Glück nicht verdient hast. Vielleicht hast du kürzlich eine Beförderung erhalten oder einen großartigen Partner gefunden oder einfach nur abgenommen. Wenn du unter dem Hochstapler-Syndrom leidest, gönnst du dir deinen Erfolg und dein Glück nicht.
Stattdessen fühlst du dich wie ein Betrüger, der nicht wirklich verdient hat, was er oder sie erreicht hat. Es ist gut möglich, dass du dich auch schuldig fühlst, weil es dir besser geht als anderen in deinem Umfeld wie deinen Freunden, deiner Familie oder deinen Kollegen. Dieses Gefühl, etwas nicht verdient zu haben, führt oft zur Selbstsabotage.
Wenn du beispielsweise glaubst, dass du die Beförderung nicht verdient hast, könntest du beginnen, dumme Fehler zu machen, deine Kollegen schlecht zu behandeln oder häufig zu spät zu kommen. Wenn jemand dich darauf anspricht, spielst du die Vorwürfe herunter oder behauptest, dass du dein Verhalten selbst nicht nachvollziehen kannst.
Im schlimmsten Fall sabotierst du dich selbst so lange, bis man gezwungen ist, dich zu entlassen oder zu versetzen. Oder nehmen wir an, du hast einen großartigen Partner gefunden. Wenn du glaubst, dass er oder sie zu gut für dich ist und du das nicht verdient hast, fängst du an, das Ganze zu sabotieren. Du fängst immer wieder sinnlose Streitereien an, gehst fremd oder wirst enorm eifersüchtig.
Du sabotierst die Beziehung so lange, bis deinem Partner nichts anderes übrig bleibt, als die Beziehung zu beenden. Und wenn du dann tatsächlich deinen Job verlierst oder dein Partner dich verlässt, denkst du dir: „Ich wusste es doch. Ich habe das einfach nicht verdient. Dieser Job oder dieser Partner war einfach außerhalb meiner Liga.“ Das Hochstapler-Syndrom ist wie Selbstsabotage auf Steroiden.
Wie du deine Selbstsabotage endlich beendest
Wenn man sich selbst sabotiert, kann man sich oft hilflos und frustriert fühlen, da man sich selbst davon abhält, das Leben zu führen, das man sich wünscht. Hier sind einige Schritte, die man ergreifen kann, um die Selbstsabotage zu beenden und in ein glücklicheres und erfüllteres Leben zu führen.
#1 Zerteile dein großes Ziel in kleine Schritte!
Du willst ein Buch schreiben? Das ist schon ein großes Ziel, verdammt groß.
Es ist so groß, dass es viele Leute einschüchtert und in die Knie zwingt. Ich kenne eine ganze Menge Leute, die schon seit Ewigkeiten über ein Buch nachdenken, aber einfach nicht damit anfangen. Warum? Weil sie denken, dass es zu schwer ist. Das Ziel scheint ihnen einfach zu groß und sie verlieren schon vor dem Start die Motivation. Aber hey, was kannst du tun? Du musst das Ziel in kleine Unterziele aufteilen, verdammt nochmal!
Schau dir das an: Dein Buch hat insgesamt 200 Seiten. Und diese 200 Seiten bestehen aus 10 Kapiteln, jeder davon hat 20 Seiten. Jedes Kapitel besteht wiederum aus 4 Unterkapiteln, und jedes dieser Unterkapitel hat 5 Seiten. Was wäre, wenn du dein erstes Zwischenziel darauf setzt, das erste Unterkapitel zu schreiben? Schaffst du es, 5 Seiten zu schreiben? Ja, das ist vielleicht immer noch eine Herausforderung, aber es erscheint dir nicht mehr so unmöglich wie das Schreiben eines ganzen Buches. Verstehst du, was ich sage?
Es ist völlig okay, große Ziele zu haben. Aber du musst sie so aufteilen, dass die Zwischenziele erreichbar erscheinen und du immer wieder kleine Erfolgserlebnisse hast. Ansonsten fängst du erst gar nicht an oder verlierst die Motivation schneller als ein übergewichtiger, fauler Homer Simpson.
#2 Verändere deine Gedanken durch den neutralen Beobachter
Besonders bei Selbstabotage passiert das meiste in deinem Kopf – Es sind deine negativen Gedanken, die dich von deinen Vorhaben abhalten. Der neutrale Beobachter ist eine Technik aus der kognitiven Verhaltenstherapie, die dazu beiträgt, negative Gedanken zu verringern, indem man sie beobachtet und hinterfragt, anstatt sich mit ihnen zu identifizieren.
1. Schritt: Beobachte deine Gedanken: Versuche, deine Gedanken zu beobachten, ohne sie zu bewerten oder zu verändern. Beobachte sie einfach, als wären sie Wolken am Himmel, die vorbeiziehen.
2. Schritt: Identifiziere dich als Beobachter: Erkenne, dass du nicht deine Gedanken bist, sondern dass du die Person bist, die die Gedanken beobachtet. Indem du dich als Beobachter identifizierst, distanzierst du dich von den Gedanken und erkennst, dass du die Kontrolle darüber hast, wie du auf sie reagierst.
3. Schritt: Hinterfrage deine Gedanken: Sobald du dich von deinen Gedanken distanziert hast, kannst du sie hinterfragen. Stelle dir Fragen wie „Ist das wirklich wahr?“, „Was wäre, wenn das Gegenteil wahr wäre?“, „Wie würde jemand anders die Situation sehen?“. Dies hilft dabei, die Realität deiner Gedanken zu hinterfragen und sie in einem neuen Licht zu sehen.
4. Schritt: Akzeptiere, dass negative Gedanken vorkommen: Erinnere dich daran, dass negative Gedanken ein natürlicher Teil des menschlichen Erlebens sind und dass es normal ist, sie zu haben. Indem du akzeptierst, dass negative Gedanken vorkommen, kannst du dich weniger von ihnen bedroht fühlen und eine gesündere Perspektive entwickeln. Es ist wichtig zu betonen, dass der neutrale Beobachter keine schnelle Lösung ist und dass es Zeit braucht, um die Fähigkeiten zu entwickeln, um negative Gedanken auf diese Weise zu bekämpfen.
#3 – Mach endlich Fehler & sei bereit zu scheitern!
Du hast keine Ahnung, was es bedeutet, erfolgreich zu sein, wenn du Angst davor hast, Fehler zu machen. Du kannst nicht erwarten, dass du in deinem Leben große Dinge erreichst, wenn du keine Fehler machst. Das ist kein erfolgsversprechender Weg. Das Problem ist, dass die meisten Menschen es nicht schaffen, ihre Angst vor dem Scheitern zu überwinden. Sie denken, dass sie sich nur auf ihre Erfolge konzentrieren müssen, um erfolgreich zu sein.
Aber das ist nicht wahr. Wenn du nicht bereit bist, Fehler zu machen, wirst du niemals lernen, wie du erfolgreich sein kannst. Du musst bereit sein, Fehler zu machen, um zu lernen. Wenn du keine Fehler machst, wirst du niemals wissen, was du falsch gemacht hast und wie du es besser machen kannst. Du musst also bereit sein, aus deinen Fehlern zu lernen und besser zu werden.
Ich meine, schau dir alle erfolgreichen Menschen an, die du kennst. Sie alle haben Fehler gemacht und sind oft genug gescheitert. Aber sie haben nicht aufgegeben, sie haben aus ihren Fehlern gelernt und sind stärker daraus hervorgegangen. Schau dir nur mal ein paar Beispiele an. Thomas Edison, der Erfinder der Glühbirne, scheiterte über 1000 Mal, bevor er endlich die richtige Kombination gefunden hat.
Michael Jordan, einer der besten Basketballspieler aller Zeiten, wurde in seiner Karriere mehr als 9000 Mal ausgeschlossen. Und J.K. Rowling, die Autorin von Harry Potter, wurde von 12 Verlagen abgelehnt, bevor sie endlich einen Vertrag unterzeichnen konnte. Aber warum haben diese Menschen trotz all ihrer Rückschläge und Fehler nicht aufgegeben?
Weil sie wussten, dass jeder Fehler und jede Ablehnung sie näher an ihr Ziel bringen würde, wenn sie daraus lernen und weitermachen. Sie wussten, dass der Weg zum Erfolg nicht immer einfach ist und dass es Rückschläge geben wird. Aber sie haben sich nicht von ihren Niederlagen entmutigen lassen, sondern sind immer wieder aufgestanden und weitergegangen. Und weißt du was das beste daran ist?
Diese Rückschläge und Fehler haben diese Menschen zu den Erfolgen gemacht, die sie heute sind. Sie haben gelernt, aus ihren Fehlern zu lernen und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Und genau das ist es, was auch du tun musst. Wenn du erfolgreich sein willst, musst du bereit sein, Fehler zu machen und Rückschläge zu erleben. Du musst lernen, aus deinen Fehlern zu lernen und deine Fähigkeiten zu verbessern.