Du kennst dieses nervige Gefühl vielleicht: Eine Herausforderung taucht im Beruf oder im täglichen Leben auf und plötzlich fühlst Du Dich unsicher.
Zweifel an Deinen Fähigkeiten und Ängste vor dem Scheitern tauchen auf.
Aber was wäre, wenn es einen Weg gäbe, dieses Gefühl zu überwinden und stattdessen mit Selbstbewusstsein und Mut an die Herausforderungen des Lebens heranzugehen?
Ich habe gute Neuigkeiten für Dich: Selbstbewusstsein ist keine angeborene Eigenschaft, sondern etwas, das Du Dir aneignen kannst.
Und die wissenschaftlichen Vorteile davon sind vielfältig. Studien zeigen, dass Menschen mit Selbstvertrauen in der Regel erfolgreicher im Beruf sind, ein höheres Wohlbefinden haben und sogar gesünder leben.
Doch wie baust Du Selbstbewusstsein auf? Es gibt viele Möglichkeiten und Ansätze im Internet, doch keiner sagt dir wirklich, wie du echtes Selbstbewusstsein aufbaust.
Also lass uns jetzt ansehen, was Selbstbewusstsein wirklich bedeutet und wie du es dir aufbauen kannst.
Was ist Selbstbewusstsein (aus psychologischer Sicht) und wie werde ich mir selbst bewusst?
Dein Selbstbewusstsein ist nichts anderes als das Vertrauen in deine Fähigkeiten und deine Fähigkeit, mit Schwierigkeiten und Ängsten umzugehen.
Es geht darum, zu akzeptieren, dass du auch Fehler machen und scheitern kannst.
Leider gibt es viele Menschen, die glauben, dass Selbstbewusstsein bedeutet, keine Angst mehr zu haben oder niemals zu scheitern.
Aber das ist ein großer Irrtum. Selbstbewusstsein bedeutet, dass du mit diesen Dingen umgehen und akzeptieren kannst.
Denk an ein Kind, welches lernt zu laufen. Es wird nicht selbstbewusst geboren und erwartet nicht, dass es beim ersten Versuch klappt.
Es fällt, steht auf und versucht es wieder. Wenn es nicht scheitern könnte, würde es nie lernen zu laufen.
Viele Menschen möchten in sozialen Situationen selbstbewusster sein, sei es bei Partys, beim Plaudern mit Arbeitskollegen oder beim Dating.
Aber was bedeutet es wirklich, selbstsicher zu sein?
Es bedeutet nicht, dass du immer alles richtig sagst oder immer genau weißt, was zu tun ist.
Es bedeutet nur, dass es dir egal ist, ob du Fehler machst oder mal nicht weißt, was du sagen sollst.
Selbstbewusstsein stärken: Warum du es stärken solltest (Wissenschaftlich belegte Vorteile)
Bessere Stressbewältigung: Menschen mit hohem Selbstbewusstsein haben eine positive Einstellung gegenüber sich selbst und ihren Fähigkeiten, was ihnen hilft, mit stressigen Situationen umzugehen.
Eine Studie aus dem Jahr 2017 ergab, dass Menschen mit hohem Selbstbewusstsein bessere Bewältigungsstrategien entwickeln, um mit Stress umzugehen, und schneller von Stress erholen können. Dies kann dazu beitragen, dass sie in schwierigen Situationen ruhiger bleiben und schneller wieder zu einem emotional stabilen Zustand zurückkehren.
Höhere berufliche Leistung: Felsenfestes Selbstbewusstsein kann dazu beitragen, dass Menschen in ihrem Beruf erfolgreicher sind. Eine Untersuchung aus dem Jahr 2015 ergab, dass Menschen mit hohem Selbstbewusstsein eine höhere berufliche Leistung haben und besser in der Lage sind, berufliche Herausforderungen produktiv zu meistern. Dies kann ihnen helfen, in ihrer Karriere erfolgreich zu sein und beruflich voranzukommen.
Bessere Beziehungen: Menschen mit felsenfestem Selbstbewusstsein haben eine positive Einstellung gegenüber sich selbst und sind oft in der Lage, auch positive Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2018 ergab, dass Menschen mit hohem Selbstbewusstsein bessere zwischenmenschliche Beziehungen haben und besser in der Lage sind, Konflikte zu lösen.
Bessere mentale Gesundheit: Felsenfestes Selbstbewusstsein kann dazu beitragen, dass Menschen eine positive Einstellung gegenüber sich selbst und ihren Fähigkeiten haben, was wiederum zu einer besseren mentalen Gesundheit führen kann. Meta-Untersuchungen aus dem Jahr 2018 ergab, dass Menschen mit hohem Selbstbewusstsein eine geringere Wahrscheinlichkeit haben, an psychischen Erkrankungen wie Angststörungen oder Depressionen zu leiden. Dies kann dazu beitragen, dass sie ein glücklicheres und gesünderes Leben führen.
Geringeres Risiko für Alkoholmissbrauch: Eine Studie aus dem Jahr 2016 zeigte, dass Menschen mit höherem Selbstbewusstsein ein geringeres Risiko für Alkoholmissbrauch aufweisen. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass Menschen mit einem stärkeren Selbstbewusstsein besser in der Lage sind, ihre Emotionen und Bedürfnisse zu regulieren und alternative Methoden zur Stressbewältigung zu finden.
Bessere Entscheidungsfindung: Menschen mit einem starken Selbstbewusstsein sind in der Regel besser in der Lage, Entscheidungen zu treffen und diese auch durchzusetzen. Eine Studie aus dem Jahr 2015 zeigte, dass Menschen mit höherem Selbstbewusstsein schneller und effektiver Entscheidungen treffen können als Menschen mit niedrigerem Selbstbewusstsein.
Selbstbewusstsein beginnt mit kleinen Schritten!
Um erfolgreich zu sein, musst du lernen, dich selbst herauszufordern und zu pushen.
Die meisten Menschen haben jedoch Angst davor, sich in ungewohnten Situationen unwohl zu fühlen. Wenn du aber lernen willst, selbstbewusster zu werden, musst du dich deinen Ängsten stellen und dich aus deiner Komfortzone herausbewegen. Aber fange klein an!
Du kannst nicht erwarten, dass du plötzlich all deine Ängste überwinden und deine Ziele erreichen wirst, indem du dich direkt in die größten Herausforderungen stürzt.
Stattdessen musst du mit kleinen Schritten beginnen. Angenommen, du möchtest lernen, alleine zu reisen, aber hast Angst davor. Wenn du direkt beschließt, für zwei Monate alleine durch Südamerika zu reisen, ist das womöglich ein zu großer Schritt für dich.
Du wirst höchstwahrscheinlich entmutigt aufgeben und dich noch schlechter fühlen als zuvor. Deshalb ist es besser, kleine Schritte zu machen. Beginne damit, einen Nachmittag in einer nahegelegenen Stadt alleine zu verbringen. Wenn du das schaffst, plane ein Wochenende in einer anderen Stadt. Wenn du auch das meisterst, kannst du dich an eine kurze Reise ins Ausland wagen.
Indem du dich selbst herausforderst und kleine Erfolge erzielst, wirst du selbstbewusster und kannst immer größere Herausforderungen angehen.
Selbstbewusstsein entsteht durch positive Erfahrungen und Erfolge. Wenn du dir etwas vornimmst und es erreichst, wirst du dich besser fühlen und mehr Selbstvertrauen haben.
Deshalb ist es wichtig, dass du immer wieder kleine Ziele setzt und sie erreichst. Je öfter du erfolgreich bist, desto selbstbewusster wirst du werden.
Es gibt zwei Arten von Selbstbewusstsein: allgemeines Selbstbewusstsein und situatives Selbstbewusstsein.
Allgemeines Selbstbewusstsein bedeutet, dass du in allen Bereichen deines Lebens selbstbewusst bist. Situatives Selbstbewusstsein bedeutet, dass du in einer bestimmten Situation selbstbewusst bist, z.B. beim öffentlichen Reden. Du kannst beides verbessern, indem du dich immer wieder herausforderst und positive Erfahrungen sammelst.
Verurteile dich nicht für deine Fehler oder Schwächen. Jeder hat sie. Wenn du etwas zum ersten Mal ausprobierst, wirst du wahrscheinlich nicht perfekt sein.
Aber das ist okay! Du musst dich selbst akzeptieren und daran arbeiten, besser zu werden. Nur so kannst du wachsen und selbstbewusster werden.
Also fange klein an, fordere dich selbst heraus und akzeptiere deine Fehler. Auf diese Weise wirst du selbstbewusster werden und deine Ziele erreichen.
Selbstbewusstsein stärken: 3 psychologisch erprobte Übungen
Es gibt mittlerweile so viele Selbstbewusstsein-Tipps, sodass man im Strudel der Informationsflut gar nicht mehr weiß, was funktioniert und was kompletter Bullshit ist.
Hier gebe ich dir 3 Übungen mit an die Hand, die in der Psychologie auch Hand & Fuß haben und bei unseren Klienten sehr gut funktionieren.
1. Schreibe dir 10 Dinge auf, die du an dir schätzt. Dann schreibe dir 10 Dinge auf, die du an anderen Personen schätzt. Danach schreibe dir 10 Dinge auf, die du bei anderen Personen nicht tolerieren wirst.
Warum hat diese Übung so einen Effekt auf dein Selbstbewusstsein?
Zum einen wirst du dir bewusst, dass du Dinge verkörperst, die du selbst an dir schätzt und was du von anderen Personen überhaupt möchtest.
Du bist dir somit deinem Wert bewusst und bekommst ein Gefühl, was du tolerierst und was nicht.
2. Schreibe dir täglich 3-4 Dinge auf, wofür du dankbar bist.
Dankbarkeit stärkt nicht nur deinen Selbstwert, sondern reduziert ebenso dein Stresslevel und du wirst dir über die guten Dingen im Klaren.
Ich weiß nicht, wie es dir geht. Die meisten Menschen fokussieren sich nur auf die kleinen schwarzen Punkte, anstatt das große Weiße außerhalb der Punkte zu erkennen.
Natürlich ist das wissenschaftlich fundiert. Es gibt tatsächlich eine wachsende Menge an Forschungsergebnissen, die zeigen, dass das tägliche Aufschreiben von Dankbarkeitserklärungen oder das Praktizieren von Dankbarkeit ein breites Spektrum an psychischen und physischen Vorteilen bieten kann.
Eine Studie der University of California, Berkeley, ergab, dass Menschen, die regelmäßig Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, mehr positive Emotionen und eine bessere Stimmung haben als Menschen, die dies nicht tun.Zudem verringert Dankbarkeit Stress. Es verbessert die Schlafqualität & fördert gesunde Beziehungen.
3. Schätze bewusst kleine Erfolge!
30 Minuten im Gym pumpen zu gehen, hört sich auf dem ersten Blick nicht berauschend an, während andere 2-3 Stunden trainieren.
10 Seiten eines Buches pro Tag zu lesen hört sich wenig berauschend an, während andere in der Zeit 30 Seiten gelesen haben.
Oder für eine Prüfung 25 Minuten zu lernen ist nicht so gut, während andere dafür sogar die Nacht durchmachen.
Was bedeutet Fortschritt? Nun, das ist eine höchst subjektive Frage, denn jeder definiert Fortschritt auf seine eigene Art und Weise. Ob es ein kleiner oder ein großer Schritt ist.
Eines ist jedoch sicher: Kleine Erfolge sind entscheidend, besonders wenn es um einschüchternde Aufgaben wie das Aufbauen eines Online-Business oder das Schreiben eines Buches geht.
Wenn du alleine in 30 Minuten einen kleinen Schritt in die richtige Richtung machst, bist du um einiges weiter als 100 Schritte in die falsche Richtung zu rennen.
Am Ende des Tages zählt nicht deine Geschwindigkeit, sondern ob du in die richtige Richtung gehst.
Schreibe dir jeden Abend 9 Erfolge auf, die du an diesem Tag erreicht hast. Und es sollen wortwörtlich 9 Erfolge sein, selbst wenn sie klein sind. 🙂
Hey, bevor du abhaust, muss ich dir was sagen. Hier bei uns gibt’s nicht nur diesen krassen Blog, sondern auch eine Mental Strength Challenge. Denn du weißt ja, es gibt keine One-Size-Fits-All-Lösung.
Klar, im Internet findest du alle möglichen Tipps, wie du dein Selbstbewusstsein stärkst oder beim anderen Geschlecht besser ankommst.
Aber die Frage ist: was ist für DICH das Richtige?
Denn, wenn du keinen Bock auf eine Low-Carb-Diät hast, dann wirst du’s auch nicht durchziehen können. Und genauso ist es auch bei den Tipps für mehr Selbstbewusstsein.
Fakt ist: Alle Tipps im Internet rund um das Selbstbewusstsein funktionieren. Selbst die kleinen Tricks, um attraktiver auf das andere Geschlecht zu wirken.
Aber die Frage aller Fragen ist: Was passt zu dir und zu deiner Persönlichkeit? Willst du kurzfristigen oder langfristigen Erfolg?
Deswegen bekommst du als Teilnehmer/in der Mental Strength Challenge einen Coach an deine Seite gestellt. Dein Coach erstellt mit dir gemeinsam einen Plan und begleitet dich über mehrere Monate, um sicherzustellen, dass du deine Ziele erreichst.
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Wir haben die Challenge inzwischen über mehrere Jahre und anhand der Erfahrung mit mehr als 1.000 persönlich betreuten Teilnehmern perfektioniert.
Zum Abschluss habe ich dir noch ein Video bereitgestellt, in dem du lernst dein Selbstbewusstsein mithilfe von neurowissenschaftlichen Erkenntnissen sofort zu steigern.