Heute möchte ich dich dazu motivieren, dich entweder täglich oder einmal in der Woche in die Mangel zu nehmen. Das Thema für heute heißt, Reflektieren. Heute wird es darum gehen, dass du dich aktiv hinsetzt und Dir über einen vergangen Abschnitt aus deinem Leben Gedanken machst. So kannst du aktiv Bewusstheit für dich und dein Leben erlangen.
Fehler
Ich möchte dich heute dazu inspirieren, aus Fehlern zu lernen. Nur wenn du aktiv Fehler machst, kannst du dich verbessern. Alle großen Köpfe haben viele Fehler produziert, um zu wissen, wie Dinge nicht funktionieren. Sie haben die Fehler gemacht und trotzdem niemals aufgegeben. Sie waren dauernd auf der Suche nach neuen Wegen. Fehler bringen dich auf neue, intelligentere Wege und sogar auf Wege, die funktionieren, Wege die dich ans Licht führen. Nur durch Fehler kannst du mehr erreichen. Wenn du an das erreichen Deiner Ziele glaubst, werden dich auch Fehler nicht entmutigen weiter zu machen. Fehler geben Dir die Möglichkeit dich neu auszurichten.
Fehler als was positives anzusehen sollte ab heute Teil deiner inneren Einstellung werden.
Das war ein kleiner Exkurs über Fehler.
Das Reflektieren
Nun geht es weiter mit dem Reflektieren. Reflektieren ist in der Philosophie, ein prüfendes oder vergleichendes Nachdenken. Und genau darum geht es. Du sollst dich selber prüfen, verbessern und für die Zukunft stärken!
Lege Dir in jeder Woche einen Tag fest, wo du die letzte Woche reflektierst oder mache es jeden Abend. Schreibe Dir positive sowie negative Dinge auf die im laufe der vergangen Woche passiert sind. Denke über die negativen Dinge kurz nach und überlege Dir, welche Schlüsse du daraus ziehen kannst. Schreibe es Dir auf. Hinterher wirst du dich für die positiven Dinge die geschehen sind loben. Es ist wichtig, dass du beide Seiten beleuchtest, um dich geistig nicht zu verstümmeln. Sei kritisch mit Dir, ja. Aber mache dir sehr wohl auch die positiven Dingen bewusst und pushe dich dadurch.
Notiere Dir also jetzt jede Woche deine Rück- bzw. Fortschritte und ziehe deine Schlüsse daraus.
Viele reflektieren Geschehnisse immer sofort danach, ich halte das für wenig sinnvoll, da es dich evtl. aus deinem Tagesablauf raus bringen kann und du deinen Flow verlierst. Daher finde ich es angebracht, mit zeitlichem Abstand die Dinge zu beleuchten.
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Beispiel für Rückschritte/negative Geschehnisse: Du hast es nicht geschafft, den letzten Stoff der Vorlesung zu wiederholen. Dementsprechend hast du die Veranstaltung unvorbereitet besucht.
Reflexion: Ich habe meine Prioritäten falsch gelegt und es dadurch versäumt den Stoff nachzuarbeiten. In der folgenden Woche werde ich bewusst meine Prioritäten so legen, dass ich den Stoff wiederholen kann und vorbereitet bin. Ich lerne in Zukunft meine Prioritäten richtig zu legen.
-> Aus einem Fehler wird nun, das Erlernen von der richtigen Einteilung der Prioritäten.[/su_note]
Durch bewusstes legen der Prioritäten wirst du nun mehr Erfolg in der Uni haben und besser voran kommen.
Woche für Woche werden dir nun Fehler helfen, zu einer stärkeren und erfolgreicheren Persönlichkeit zu werden. Außerdem schaffst du ein neues Bewusstsein, für dich und Dein Leben.
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Beispiel für Fortschritte/positive Ereignisse: Du hast es geschafft das Unternehmen im Vorstellungsgespräch von dir zu überzeugen und hast den Job bekommen!
Reflexion: Super, ich habe einen guten Eindruck hinterlassen und den Job bekommen. Von Vorstellungsgespräch zu Vorstellungsgespräch werde ich besser und überzeugender. Weiter so![/su_note]
Wichtig, dass positive zu erwähnen und sich selber zu loben.
Kritik
Auch Kritik kannst du in deine Reflexion mitaufnehmen. Allerdings musst du dazu erkennen, wer dir ehrliche Kritik geben möchte oder aber wer dir nur schaden möchte und dich von deinem Weg abbringen will. Mit der Zeit wirst du aber ein Gespür dafür haben. Du merkst schnell, mit welcher Ausdrucksweise dir die Leute die Kritik näher bringen.
Wann immer es geht fordere evtl. auch Kritik deiner Vorgesetzten ein. Diese Personen sind meist dazu geschult worden, dir ehrliche und konstruktive Kritik zu geben. Nehme sie an, forme sie zu positivem und versuche daraus zu lernen.
Hole dir Kritik bei den richtigen Personen.
Beginne mit einem Erkenntnis-/Reflexions-Journal
Zum Abschluss möchte ich dir ans Herz legen, ein Erkenntnis-Journal zu erstellen. Dazu brauchst du ein Notizbuch/-block, in dass du jede Woche deine Erkenntnisse reinschreibst. Schnell kann es passieren, dass du Sachen vergisst, die vor ein paar Wochen gelaufen sind. Du brauchst sie aber ständig auf Abruf, um dir der Erkenntnisse immer wieder bewusst zu werden und aktiv daran arbeiten zu können.
Reflektiere einmal in der Woche und mache Fehler zu etwas positivem!
Lerne aus Fehlern und stärke Dein Bewusstsein!
Till