Produktiv sein: Diese 7 schlechten Gewohnheiten musst du vermeiden
Fühlst du dich häufig erschöpft, müde und antriebslos? Du hast dir für den Tag viel vorgenommen und abends merkst du, dass du wieder so gut wie nichts geschafft hast? Dann fehlt dir sehr wahrscheinlich die Energie, richtig produktiv zu sein. Und tatsächlich sind es deine täglichen Gewohnheiten, die den größten Einfluss auf deine Energie haben und dich müde und weniger produktiv machen.
Energie ist die Quelle für deine Arbeitsfähigkeit. Du brauchst zu jeder Zeit ein gewisses Maß an körperlicher, geistiger und emotionaler Energie, um zu arbeiten. Aber Energie ist eine endliche Ressource. Sie nimmt an Volumen ab, wenn wir sie verwenden. Der Schutz vor Aktivitäten, die deine Energie rauben und dich müde machen, ist der Schlüssel zur Verbesserung deiner Produktivität, deines Glücks und deines Erfolgs.
Mehr als alles andere sind es unsere täglichen schlechten Gewohnheiten, die uns am meisten Energie rauben, uns weniger produktiv und unglücklich machen. Häufig sind dir deine Energie-fressenden Aktivitäten überhaupt nicht bewusst. Du wirst sie in Zukunft also weiter in deinem Alltag integrieren, ohne zu merken, dass dir genau dadurch deine Energie flöten geht. In diesem Artikel erfährst du, welche sieben Gewohnheiten dir deine Energie rauben und was du dagegen machen kannst. Also lass‘ uns keine Energie verschwenden und loslegen!
Falls du dir diesen Artikel lieber als Video anschauen möchtest: Ich verlinke dir unser Youtube-Video weiter unten auf der Seite!
Produktiv sein – Die erste schlechte Gewohnheit, die du vermeiden solltest: Sich bemühen, anderen zu gefallen
Es ist super anstrengend, wenn du ständig versuchst, dich vor anderen zu beweisen, egal ob es dein Chef, Ehepartner, Lehrer oder deine Eltern sind. Wenn du ständig versuchst, es allen recht zu machen, geht deine Energie flöten. Dein Handeln ist dann von der Notwendigkeit bestimmt, die Wünsche und Erwartungen anderer zu erfüllen, anstatt deiner eigenen.
Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft können dir zwar helfen, gesunde Beziehungen zu anderen aufrechtzuerhalten, aber stelle sicher, dass du das nicht ausschließlich tust, um anderen zu gefallen oder in ihrer Gunst zu stehen. Das ist ein gefährlicher Weg, der dir immer Energie entzieht, dich dazu bringt, deine eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen und dich unglücklich und chronisch gestresst zurücklässt. Deine Produktivität wirst du dadurch ebenfalls nicht steigern können. Vermeide diese schlechte Gewohnheit also ab sofort.
Übertrieben selbstkritisch sein – So wirst du nie produktiv sein
Ständig sich selbst zu kritisieren und zu verurteilen kann anstrengend sein. Und es resultiert oft aus einem schlechten Selbstwertgefühl und einem Gefühl der Wertlosigkeit. Wenn du denkst, dass du in irgendeiner Weise nicht den Anforderungen gewachsen bist – wie das Gefühl, nicht talentiert genug zu sein – wirst du dich meistens unwürdig fühlen. Du wirst dich selbst hart be- und verurteilen, deine Schwächen überbewerten und von deinen Fehlern besessen sein.
Seien wir ehrlich: Wenn du nichts Positives an dir selbst sehen kannst, wie sollst du dich dann jemals energiegeladen, glücklich und leistungsfähig fühlen?
Was du gegen diese schlechte Gewohnheit tun kannst, um endlich produktiv zu sein
Übe dich in Selbstmitgefühl. Wenn du lernst, dich mit Liebe und Ermutigung zu behandeln, wirst du dich glücklicher und friedlicher mit dir selbst fühlen. Feiere deine Siege, beglückwünsche dich zu deinen Bemühungen und gehe gnädig mit Verlusten und Versagen um. Beglückwünsche dich, dass du es versuchst hast. Du bist immerhin ins Machen gekommen. Hättest du das nicht getan, hättest du schon verloren. So kannst du wenigstens aus Fehlern lernen.
Der Produktivitätskiller: An Wut und Groll festhalten – Das wird dir nicht dabei helfen, produktiv zu sein
Gift ist nicht immer etwas, das man isst oder trinkt, es kann auch eine Emotion sein. Wut und Groll gehören zu den giftigsten Emotionen, die man haben kann. Laut Psychologen sind sie typische Beispiele für hochintensive negative Emotionen, die dich körperlich, emotional und geistig erschöpfen können. Oft entstehen diese Emotionen, weil du immer noch „in der Vergangenheit lebst“ – und das ist in dem Fall meistens eine negative Vergangenheit. Du hegst immer noch Groll darüber, wer dich beleidigt oder verletzt hat.
Wenn du vorankommen willst, musst du den Mut haben, deine negative Vergangenheit loszulassen. Sich weiterhin verletzt, wütend und verärgert über das zu fühlen, was passiert ist, raubt dir Energie.
Wie Siddhartha Buddha einmal sagte:
„Das Festhalten an Wut ist wie das Ergreifen einer heißen Kohle mit der Absicht, sie auf jemand anderen zu werfen; du bist derjenige, der verbrannt wird.“
Frage dich also ganz genau: Will ich jetzt produktiv sein und alle meine Ziele crushen oder doch lieber an meinen schlechten Gewohnheiten festhalten?
Hier ein kleiner Tipp, der dich produktiver machen wird
Beginne mit Achtsamkeitsübungen. Werde dir darüber bewusst, was dich wütend und nachtragend macht. Wenn du das Gefühl hast, dass eine bestimmte Erfahrung aus der Vergangenheit zu verletzend ist, um sie loszulassen, tue folgendes: Setze dich hin und nimm dir etwas Zeit, um darüber nachzudenken, und schreibe dann alle deine Gedanken und Bedenken auf.
Du bist schon dabei dein Gehirn auf Erfolg umzuprogrammieren? Auch das kann manchmal ernüchternd sein und du wirst dich schlapp und motivationslos fühlen. Wir haben einen Artikel für dich, wie du aus dieser Schleife wieder herauskommst und du wirst lernen, warum du dich ausgerechnet Mittags so fühlst: Hier gehts zum Artikel
Tipp #4, um produktiv zu sein: Sich Sorgen machen und zu viel nachdenken
Sich über Dinge Sorgen zu machen, die man nicht kontrollieren kann, ist meistens eine vergebliche Handlung. Es wird nur zu Gefühlen von Stress, Unruhe, Angst und Depression führen. Genauso ist es mit dem Überdenken und Zerdenken. Mit Überdenken oder Zerdenken erreicht man nichts. Es führt nicht zu einem besseren Ergebnis. Alles, was es tut, ist deine Energie zu verbrauchen und dich körperlich zu erschöpfen.
Was du gegen dieser schlechten Gewohnheit tun kannst
Erkenne, was du nicht kontrollieren kannst und konzentriere dich auf das, was du kontrollieren kannst. Wenn du dich auf das konzentrierst, was du kontrollieren kannst, gewinnst du deine Kraft zurück, um zu fühlen, wie du dich fühlen möchtest.
Produktiv sein – der wohl wichtigste Tipp: Gedankenlose Nutzung von Social Media
Wie wir soziale Medien nutzen, beeinflusst unsere Stimmung und Energie. In jedem Moment, in dem du durch eine Social-Media-Plattform scrollst, inspiriert dich dein Newsfeed entweder oder gibt dir das Gefühl, minderwertig zu sein und mit den ach so perfekten Leben, der anderen nicht mithalten zu können.
Wenn du nur Bilder und Videos von Freunden und fremden Menschen siehst, die erfolgreicher zu sein scheinen als du, wirst du anfangen zu denken, dass dein Leben schlimmer ist, als es tatsächlich ist. Das zehrt an deiner Energie und macht dich extrem unglücklich mit dir selbst.
Die Wahrheit ist, dass Social Media aus sehr viel Fake besteht. Frag dich doch einfach mal, warum die Leute es nötig haben, sich so großartig darzustellen. Wenn sie so glücklich mit sich selbst sind, brauchen sie dann die Selbstdarstellung und die Aufmerksamkeit von anderen? Das ist doch ein Widerspruch, der dir zu Denken geben sollte.
Social Media lenkt dich außerdem ab. Jede Sekunde Nutzung kickt dich aus deinem Momentum raus: Produktiv sein ist etwas anderes!
Ein Tipp, der dich trotz Social Media produktiv sein lässt
Gute Inhalte der sozialen Medien können einen enormen positiven Einfluss auf dein Leben haben. Du schaust gerade ein Bildungsformat auf YouTube, auch das gehört zu Social Media.
Konzentriere dich auf dich selbst und konzentriere dich auf Aspekte von Social Media, die mit deinen Zielen übereinstimmen. Anstatt dich mit jemandem zu vergleichen und dich schlecht zu fühlen, nutze die sozialen Medien, um dich inspirieren zu lassen und sinnvolle Beziehungen zu Menschen aufzubauen.
Du achtest nicht auf deinen Schlaf und wirst deshalb niemals produktiv sein können
Nichts verjüngt deinen Körper und erfrischt deinen Geist wie guter Schlaf von bestenfalls acht Stunden täglich. Während des Schlafs regeneriert sich dein Körper von selbst und stellt sein chemisches Gleichgewicht wieder her. Außerdem hat dein Gehirn Zeit, Giftstoffe wegzuspülen und neue Gedankenverbindungen zu schmieden. All diese Prozesse zielen darauf ab, deinen Körper und Geist darauf vorzubereiten, sich nach dem Aufwachen besser zu fühlen.
Guter Schlaf wird auch deiner Produktivität zugutekommen. Wer wirklich produktiv sein möchte, muss es sich zur Gewohnheit machen, mindestens 7-8 Stunden zu schlafen.
Produktiv sein: Junkfood – Warum diese schlechte Gewohnheit deine Produktivität massiv einschränkt
Eine gesunde Ernährung hilft dir, dich gut zu fühlen. Das, was du isst, wirkt sich auf dein Energieniveau, deine Stimmung und deine Produktivität aus. Essen beeinflusst sogar deine Gehirnleistung. Ich habe vor kurzem ein Video mit den entsprechenden Lebensmitteln dazu gemacht, ich verlinke es dir hier: 10 Brain-Foods, die dich schlauer machen!
Wenn du dich 30–45 Minuten nach einer Mahlzeit müde und erschöpft fühlst und einen Powernap brauchst, musst du im Allgemeinen die Zusammensetzung deiner Nahrung ändern. Zu den gesunden Lebensmitteln, die deine tägliche Energie steigern, gehören Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Gemüse, Obst, Nüssen, Fisch, magerem Fleisch, Bohnen und gesunden Fetten wie Olivenöl.
Konzentrieren dich darauf, jeden Tag genug von diesen wichtigen Nährstoffen zu dir zu nehmen, und halte dich von verarbeiteten, ungesunden Nährstoffen fern. Verarbeitete Lebensmittel verursachen oft einen vorübergehenden Anstieg deines Blutzucker- und Insulinspiegels. Sie geben dir einen kurzen Energieschub, aber es folgt schnell ein Energiecrash.
Langfristig wirst du feststellen, dass du dich müder fühlst.
Komme ins Machen und sei so produktiv, wie nie zuvor
Wenn du die Tipps direkt anwenden und endlich ins Machen kommen möchtest, nimm an meinem kostenlosen 11-Disziplin-Challenge teil und lerne, wie du Disziplin, Selbstwertgefühl und eine produktive Struktur aufbaust, um dir das vom Leben zu holen, was du dir wünscht. Wir konnten bereits tausenden von Menschen auf das nächste Level bringen.
Sei du der Nächste: Zur Challenge
Das war’s von mir,
deinem Deniz