Was persönliches Wachstum bedeutet und die 3 besten Tipps, wie du es wirklich fördern kannst

Persönliches Wachstum 1

Menschliches Wachstum vollzieht sich in zwei verschiedenen Dimensionen. Wir alle werden als kleine Kinder geboren und wachsen mit der Zeit automatisch zu größeren Wesen heran. Dieses körperliche Wachstum ist genetisch in uns festgelegt. Dafür müssen wir nichts tun, außer genügend zu essen, zu trinken und zu schlafen. Auch wenn das bereits einigen Menschen schon eine Herausforderung sein mag, gelingt das in den meisten Fällen noch recht gut.
Doch daneben gibt es eine weitere Art, wie wir persönlich wachsen. Die Rede ist von unserem geistigen Entwicklungsprozess, der uns hilft mit aufkommenden Problemen im Leben zurechtzukommen.

Diese Art von persönlichem Wachstum findet im Gegensatz zum körperlichen Wachstum nicht von selbst statt. Für unser persönliches Wachstum müssen wir aktiv etwas tun – wenn wir uns entwickeln wollen. Doch was genau können wir dafür tun, um uns bestmöglich zu entwickeln und wie findet persönliches Wachstum überhaupt statt? In diesem Artikel wird es um diese Frage gehen und ich verrate dir meine 3 besten Tipps, wie du dieses wirklich fördern kannst.
Bist du bereit ?

1. Persönliches Wachstum bedeutet loslassen

Persönliches Wachstum ist keine Schritt-für-Schritt Anleitung, die du dir in auf deine to-do Liste setzen und dann in Ruhe abarbeiten kannst. Persönliches Wachstum ist vielmehr ein Prozess, der sich schleichend vollzieht und am Ende mit einem starken Ergebnis überzeugt. Dabei ist es wichtig, dass wir diesen Weg anerkennen und den Dingen, die nötige Zeit geben, um sich in die richtige Richtung zu entwickeln. Auch wenn das in Theorie nach Füße hochlegen klingen mag, erfordert es in der Praxis echte mentale Arbeit und die Bereitschaft eine Veränderung zulassen zu können. Der erste Schritt besteht darin, dass wir uns geeignete Ziele setzten, an denen wir uns orientieren und auf die wir hinarbeiten. Wenn du in die Umsetzung kommst, wirst du merken, dass einige Dinge, die du vorher als richtig angesehen hast, mit deinem aktuellen Weg nun plötzlich vielleicht in Widerspruch stehen. Das kann am Anfang beängstigend sein, aber das ist ein normaler Vorgang, wenn wir uns weiter entwickeln. Die meisten Experten sprechen hier von der Komfort-Zone, die wir verlassen. 10 Übungen, die dir dabei helfen, deine Komfort-Zone zu verlassen findest du hier. Diesen Weg können wir nur dann erfolgreich bestreiten, wenn wir bereit sind, alte Denkweisen und die daraus resultieren Verhaltensmuster loszulassen. Albert Einstein hat gesagt:

„Die Definition von Wahnsinn ist es, immer wieder das gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Auch wenn das Zitat vermutlich nicht von Einstein stammt, hat es etwas Wahres an sich. Du musst bereit sein wirklich loszulassen und dich auf Neues einlassen können. Auch wenn sich das im ersten Momente nicht angenehm anfühlt, ist es der erste Schritt, wenn du dein persönliches Wachstum auf ein neues Level heben willst. Denke daran: Verlasse deine Komfortzone und heiße die neuen Sichtweisen und Erkenntnisse willkommen. Hinterfrage deine alten Verhaltensmuster und Denkweisen und gewöhne dich daran ihnen mit der Zeit immer weniger Wert beizumessen.

2. Persönliches Wachstum entsteht durch Schmerz

Alte Denkmuster loszulassen und sich auf neue Prozesse einzustellen, kann sich häufig schmerzhaft anfühlen. Das ist der Grund warum sich persönliches Wachstum so schwierig gestaltet. Kein Mensch, der seine sieben Sinne beisammen hat, möchte das fühlen. Daraus ergibt sich eine gute und eine schlechte Nachricht.
Es gibt einen Satz, der den Entwicklungsprozess eines Menschen auf den Punkt bringt. Menschen ändern sich erst, wenn der Leidensdruck hoch genug ist. Das ist die schlechte Nachricht. Du wirst in deinem Leben an einem Punkt ankommen müssen, an dem du wirkliche Schmerzen empfindest, bevor du dich veränderst. Doch die gute Nachricht ist: Damit kannst du lernen, deine Perspektive auf Schmerzen zu verändern. Schmerzen sind etwas Gutes, die dir die Richtung zeigen, wenn du dich entwickelst und veränderst.
Du musst dich nicht zum Sadisten entwickeln, wenn du dich verändern willst. In vielen Fällen reicht es schon aus, wenn du dir diese Sichtweise als Grund für dein Leiden klar machst und sie als Motivation nutzt, einen Weg zu gehen – auch wenn er schwer sein mag. Mit dieser Erkenntnis, lassen sich viele Situationen leichter ertragen und helfen uns dabei, einen komplexen Weg zu gehen, ohne bei der ersten Schwierigkeit das Handtuch zu werfen.

3. Persönliches Wachstum entsteht nicht im Hinterzimmer

Der wichtigste Punkt auf dem Weg zu echtem persönlichen Wachstum ist die Tatsache, dass wir die Umsetzung gerne vor uns her schieben. Es ist einfach, sich Informationen anzueignen und kann wirklich Spaß machen, sich immer mehr Wissen anzueignen. Doch Wissen allein bringt uns nicht voran. Es ist lediglich der Grundstock, der die Hintergründe beleuchten kann, um uns in die Umsetzung zu bringen. Zu wissen, was und wie wir etwas zu tun haben, um ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen, gibt uns die nötige Voraussetzung. Wir wissen: Wir sind auf dem richtigen Weg. So können wir sicherstellen, dass wir unsere Energie nicht vergeuden.
Doch der eigentliche Weg ist der entscheidende Punkt, der uns die Ergebnisse liefert. Lesen allein bringt keine Veränderung. Während du liest, findet das Leben draußen vor der Türe statt. Es ist nicht verkehrt, sich zu informieren und sich weiterzubilden. Doch wir dürfen in diesem Prozess nicht stecken bleiben.

Im heutigen Informationsdienstzeitalter gibt es so viel Wissen, das kein Mensch je alles aufsaugen kann. Der Punkt, an dem man alles weiß, was man zu wissen erhofft, wird niemals eintreten. Eltern können noch so viele Bücher über gute Erziehung lesen, ohne eine Garantie dafür zu haben, wirklich gute Eltern zu sein. Jeder Gründer eines Unternehmens wird nicht starten, indem er Bücher über die Unternehmensgründung auf der Couch liest, während andere seine Idee bereits umsetzten. Und auch Christiano Ronaldo ist nicht zum Weltfußballer geworden, in dem er die Technik der Fußballspielens studiert hat, sondern einfach angefangen hat zu spielen. Das mag alles bereits klar sein, aber viele Menschen vergessen das häufig. Oder sie nutzen ihre Studienzeit sogar als Ausrede, um nicht loszulegen.
Gehe raus. Mache dich auf den Weg und sei bereit eine Veränderung zuzulassen. Trage den Schmerz und lasse altes los. Das ist der Weg, der dich persönlich wachsen lässt.
Wenn du dabei schneller vorankommen willst, als du es alleine kannst, hole dir Unterstützung. Jeder Mensch weiß mindestens eine Sache, die wir noch nicht wissen. Die Kunst ist es, diese Menschen zu finden. Es gibt viele Menschen, die schon dort sind, wo du gerne hinmöchtest. In den meisten Fällen geben sie ihr Wissen auch gerne preis und helfen, wo sie nur können.

Über den Autor:

Hi, mein Name ist Florian Widera und ich beschäftige mich mit der Frage nach einem glücklichen und erfolgreichen Leben. Meine Lieblingsthemen sind das Glück, der Erfolg und persönliches Wachstum. Seit März 2020 blogge ich auf meinem Blog unter dem Namen Lebensplanet darüber.

Ich freue mich über deinen Besuch.

Bis dahin,
bleib am Ball,
bleib groß und stark,

dein Florian von Lebensplanet

https://www.erfolgreichundgluecklich.net

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