Befreie dich! Fightclub – Quotemonday

Fight Club Tyler Durden - Befreie dich aus dem Materialismus

Befreie dich mit unserem heutigen Quotemonday und dem Fight Club! Regel Nr. 1…

Quotemonday

„The things you own end up owning you“ – Tyler Durden

Du lebst in einer sehr materialistisch geprägten Welt. Stelle dir vor, irgendwann kommt jemand und befreit dich aus diesem Gefängnis. Tyler Durden ist dieser jemand. Ein Charakter aus dem Film Fight Club von 1999. In einem 10ThingsThursday schon erwähnt, geht es in diesem inspirierenden Film um Freiheit. Befreiung aus der Gesellschaft. Dabei gibt es so viele geniale Szenen, dass vieles zitatwürdig ist. Ich kann dir diesen Film nur ans Herz legen.

„The things you own end up owning you“ – Tyler Durden

Was bedeutet dieses Zitat für mich?

„The things you own end up owning you“ – Tyler Durden

Eine große Kritik des Filmes ist unsere materialistische Gesellschaft. Du fängst an dir ein Sofa zu kaufen, dann kaufst du die passenden Sofakissen, richtest deine Wohnung ein und irgendwann bist du von dem was du hast abhängig. Die Dinge fangen an dich zu beherrschen. Ein Kratzer im Auto? Du verlierst die Fassung. Dabei ist es doch nichts anderes als lackiertes Metall. Wir sagen uns: „Ok, nurnoch ein neues Handy, aber dass behalte ich dieses Mal bis es kaputt geht!

Brauchen wir diese Dinge? Nein. Machen sie uns abhängig? Definitv. Menschen definieren sich teils über die Produkte die sie besitzen. Du fährst ein tolles Auto? Bist du jetzt ein besserer Mensch? Du besitzt eine teure Markenhandtasche? Bist du ein besserer Mensch weil irgendein Name auf dieser Tasche steht? Nein. Wir sind nicht die Dinge die wir besitzen. Zudem werden diese Dinge irgendwann nicht mehr sein und entweder konntest du dich davon lösen oder dein Selbstwert geht in den Keller, da dein Nachbar ein neueres Auto als du besitzt. Reaktion? Auch ein neues kaufen!

„The things you own end up owning you“ – Tyler Durden

Welche Auswirkungen hat dieses Zitat auf mein Leben?

„The things you own end up owning you“ – Tyler Durden

Da wir stark von der Werbung geprägt werden, versuche ich mich stehts zu fragen: „Brauchst du den Scheiß wirklich?„. Klar, jeder erliegt ab und an einem Impulskauf, doch mit etwas Bewusstsein kann jeder von uns des Öfteren genug Widerstand aufbringen. Eine geniale Stelle aus dem Film Fight Club stellt dieses Phänomen dar:

„We’re consumers. We are by-products of a lifestyle obsession. Murder, crime, poverty, these things don’t concern me. What concerns me are celebrity magazines, television with 500 channels, some guy’s name on my underwear.“ – Tyler Durden

Auch hier trifft der Film den Nagel auf den Kopf! Wir sind verdammte Konsumenten und kümmern uns mehr um den Namen der in unserer Unterhose steht, als um die wirklich wichtigen Dinge dieser Welt. Ob wir abgelenkt werden wollen, oder wir abgelenkt werden, ich weiß es nicht. Doch eins ist klar: Durchgehend ein Opfer des Konsums zu sein vernebelt dir dein Bewusstsein. Ab und an einen Schritt zurück gehen, sich fragen ob man die Dinge wirklich braucht. Möglicherweise auch ein paar Dinge im Haus aufgeben und verkaufen, verschenken und davon lösen. Till hat eine sehr schöne Artikelreihe zum Thema Minimalismus geschrieben, prädikat „Lesenswert“!

„The things you own end up owning you“ – Tyler Durden

Was kannst du für dich mitnehmen?

„The things you own end up owning you“ – Tyler Durden

Auch hier lass ich am besten Tyler Durden für mich sprechen:

„You’re not your job. You’re not how much money you have in the bank. You’re not the car you drive. You’re not the contents of your wallet. You’re not your fucking khakis. You’re the all-singing, all-dancing crap of the world.“ – Tyler Durden

Du bist nicht das, was du besitzt. Halte also nicht zu extrem an den Dingen fest, die irgendwann sowieso alt, aus der Mode, kaputt oder hässlich sein werden. Sei kein durchgehender Konsument auf dieser Welt. Versuche diese Woche doch ein wenig bewusster an dieses Thema ranzugehen und frage dich ab und an: „Brauch ich das wirklich oder wird mir nur eingeredet, dass ich es brauche?“. Du sparst etwas Geld und auf diese Weise verhinderst du, dass die Dinge die du besitzt, anfangen dich zu besitzen…

In diesem Sinne: Befreie dich!

Dein Deniz

P.S.: Welche tollen Zitate aus dem Film kennst du?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert