Antriebslosigkeit überwinden mit diesen 7 simplen Methoden Kennst du das? Du hast Bock, endlich mal dein Leben auf Vordermann zu bringen, hundert Sachen auf einmal zu rocken: Wohnung putzen, Sport machen, Karriere machen, mit deinen Homies abhängen und dich weiterbilden.
Aber irgendwie ist der Wurm drin und du kriegst deinen Arsch nicht hoch: Dann nagt auch noch das schlechte Gewissen an dir. Keine Panik, es ist vollkommen normal, sich ab und zu mal lustlos und antriebslos zu fühlen. Aber: Antriebslosigkeit hat nichts mit Faulheit zu tun.
Wenn du dich im Moment nur auf das Allernötigste beschränkst und das auch noch voll okay für dich ist, dann bist du einfach faul. Aber wenn Müdigkeit, Schlappheit und Antriebslosigkeit zu ständigen Begleitern werden, dann wird’s zum Problem.
In diesem Artikel gebe ich dir daher 5 Tipps, mit denen du deine Antriebslosigkeit besiegen und wieder produktiv sein kannst!
Aber lass uns zuerst einen Blick auf die Ursachen werfen, die hinter Antriebslosigkeit stecken. Nur wenn du deinen persönlichen Auslöser kennst, kannst du diesen Zustand in Zukunft vermeiden. Bitte lies diesen Blog zu Ende durch, denn am Ende haben wir noch ein kleines Geschenk für dich.
8 Ursachen von Antriebslosigkeit
Für Müdigkeit, Schlappheit und Antriebslosigkeit gibt es ganz unterschiedliche Gründe. Das Gute vorweg: Antriebslosigkeit an sich ist keine Krankheit. Antriebslosigkeit ist ein Symptom. Dahinter können ganz unterschiedliche Auslöser stecken: psychische und körperliche.
1. Stress: Oft ist Stress die Ursache dafür. Wenn du überfordert bist oder es dir schwerfällt, Beruf und Privatleben in Balance zu halten, kann das schnell zu viel werden. Vielleicht bist du gerade voll im Job-Modus und arbeitest non-stop Überstunden oder der Hektik im Büro ausgesetzt.
Oder du bist Student und musst nebenbei noch jobben. Wenn zu viele Anforderungen in kurzer Zeit auf dich einprasseln, kann das echt anstrengend sein und dich total müde machen. Aber hey, kein Stress, das ist ganz normal. Manchmal braucht man einfach eine Pause, um seine Batterien wieder aufzuladen. Gönn dir eine Auszeit und lass Kopf und Körper mal entspannen, das tut echt gut.
2. Burn-Out-Syndrom: Gehst du ständig weiter über deine Grenzen, kann es zu einem Burn-Out kommen. Du überforderst dich ständig und brennst dabei vollkommen aus. Der Soziologe Helmut Rosa sagt: Nicht die Arbeit ist schuld am Burn-Out. Sondern, dass wir im Zeitalter grenzenloser Optimierung leben. Wir kommen nie ans Ziel. Es gibt immer wieder etwas, was sich noch besser machen lässt.
3. Ziellosigkeit: Möglicherweise steckst du nicht in der Optimierungsfalle. Vielleicht bist du müde und antriebslos, weil du überhaupt keine Ziele hast. Vielleicht fragst du dich, wofür du dich überhaupt abrackern sollst. Warum die Schule beenden? Das Studium abschließen? Eine Ausbildung machen? Die Selbständigkeit anstreben? Jeden Tag zur Arbeit geben? In diesem Fall fehlt dir das Warum.
4. Negative Gedanken: Wenn du dich innerlich mit Selbstzweifeln quälst, hast du keine Kraft. Glaubst du an dich und deine Ziele? Oder denkst du, dass du es sowieso zu nichts bringen wirst? Antriebslosigkeit entsteht auch aus Negativität. Machst du dich selbst innerlich fertig? Fühlst du dich wertlos, weil du nicht alles schaffst, was du dir vorgenommen hast?
5. Seelische Erkrankungen: Hinter deiner Antriebslosigkeit kann unverarbeitete Trauer oder eine psychische Erkrankung wie eine Depression stecken. Darum hier ein ganz wichtiger Hinweis: Falls meine Tipps dich nicht weiterbringen, hol dir bitte professionelle Hilfe! Sprich mit deinem Arzt. Lass dich an einen Therapeuten überweisen. Nimm diesen Rat bitte ernst, denn nur dann bekommst du die Hilfe, die du brauchst! Jetzt kommen wir zu den körperlichen Ursachen.
6. Körperliche Erkrankungen: Antriebslosigkeit kann ein Anzeichen für eine körperliche Erkrankung sein. Arbeitet deine Schilddrüse korrekt? Müdigkeit, Schlappheit und Antriebslosigkeit können auf eine Unterfunktion oder einer Autoimmunerkrankung wie Hashimoto-Thyreoiditis hindeuten. Das lässt sich durch eine Blutuntersuchung bei deinem Hausarzt abklären.
7. Bewegungsmangel: Fehlende Bewegung ist ein häufiger Grund für Antriebslosigkeit. Wenn der Körper unterfordert ist, bilden sich deine Muskeln zurück. Dadurch hast du keine Kraft und Ausdauer. Das macht selbst das Treppensteigen zu einem Kraftakt. Wie sieht es bei dir im Alltag mit Bewegung und Sport aus?
8. Falsche Ernährung: Möglicherweise fehlen in deiner Ernährung bestimmte Nährstoffe wie Vitamin B 12, Jod, Eisen oder Vitamin D. Ein Mangel kann Grund für deine Antriebslosigkeit sein. Aber auch deine Ernährung im Allgemeinen spielt eine wichtige Rolle. Wie gesagt: Es ist kein Problem, wenn du dich hin und wieder mal müde und schlapp fühlst. Aber je länger dieser Zustand andauert, desto schwerer wird es, ihn aus eigener Kraft zu durchbrechen.
Irgendwann schaffst du es nicht mehr, dich zu motivieren. Antriebslosigkeit macht passiv. Daraus entstehen weitere Baustellen: Vielleicht schläfst du schlechter. Aber gerade eine hohe Schlafqualität und genügend Schlaf sind wichtig. Dein Körper und dein Gehirn brauchen Zeit, um sich zu regenerieren. Keine Sorge: Du kannst deine Antriebslosigkeit überwinden und ein glückliches Leben führen. Und jetzt zeige ich dir, wie das geht!
Antriebslosigkeit überwinden: 5 Tipps, wie du wieder mehr Musik in dein Leben bringst
1. Hör auf, dich innerlich fertig zu machen
Akzeptiere mal deine Gefühle, Alter. Im Moment fühlst du dich vielleicht antriebslos, aber das heißt nicht, dass du immer so sein wirst. Großer Unterschied, verstehst du? Du kannst gegen deine Antriebslosigkeit ankämpfen.
Stell dir mal dein Handy vor, wenn der Akku fast leer ist. Du erwartest nicht, dass es Höchstleistungen bringt, oder? Stundenlang YouTube-Videos gucken oder Podcasts hören geht nicht mehr. Es ist nur noch gut für Notfälle. Der Akku braucht Strom. Genau wie du, wenn du total ausgelaugt bist. Bevor du wieder richtig durchstarten kannst, brauchst du Treibstoff.
Achte dabei darauf, dass du Sachen vermeidest, die dich runterziehen. Leg dich in die Badewanne, lies ein inspirierendes Buch, hör Musik oder ruf einen Kumpel an. Mach einfach was, um deine Batterien wieder aufzuladen! Dann fällt es dir auch leichter, deine Antriebslosigkeit zu besiegen. Du musst am Anfang kleine Schritte machen. Du kannst nicht von null auf hundert dein ganzes Leben umkrempeln, das überfordert dich nur noch mehr.
Also mach nicht den Fehler, dich wieder zu überfordern. Und noch was: Vergleiche dich nicht mit anderen. Du bist du. Da fährt die Eisenbahn drüber. Akzeptier dich so, wie du bist. Je früher du das schaffst, desto leichter kannst du dir selber verzeihen. Es ist egal, was andere machen oder tun. Du hast deine eigenen Ressourcen und damit arbeitest du. Das reicht vollkommen aus!
2. Nimm dir regelmäßige Auszeiten!
Du kannst nicht 24/7 arbeiten. Sonst ist es kein Wunder, wenn dich Müdigkeit, Schlappheit und Antriebslosigkeit quälen. Du brauchst Erholungspausen. Ein bisschen Faulheit schadet nicht. Nimm dir ab und zu bewusst eine Auszeit, um neue Energie zu tanken. Das kann ein freier Nachmittag oder ein entspanntes Wochenende sein. Oder mach einen Spaziergang. Vielleicht reicht auch ein kurzer Mittagsschlaf. Hauptsache, du bekommst den Kopf wieder frei. Nur dann kannst du kreativ sein. Dir hilft vielleicht eine Entspannungstechnik wie Meditation, Yoga oder autogenes Training.
3. Ändere deinen Lifestyle Den nächsten Tipp hast du bestimmt schon oft gehört, aber ich werde ihn dir trotzdem geben, weil er verdammt wichtig ist. Wenn du antriebslos bist, stehst du still, bist passiv und alles scheint dir egal zu sein. Aber das willst du ändern, und zwar ASAP, sonst würdest du diesen Artikel nicht lesen. Ich weiß, dass es dir schwerfallen kann, dich körperlich zu bewegen. Aber du musst keinen Ironman machen.
Es geht darum, einen kleinen Schritt zu machen und wieder in Bewegung zu kommen. Also schnapp dir deine Jacke und geh spazieren. Die frische Luft und Bewegung tun dir gut, dein Kreislauf kommt in Schwung und dein Gehirn bekommt eine ordentliche Portion Sauerstoff. Und noch etwas: Wenn du in der Sonne bist, produziert dein Körper Vitamin D und Serotonin.
Ein Mangel an diesen Hormonen kann Antriebslosigkeit, Müdigkeit und depressive Verstimmungen auslösen. Nur 15 Minuten täglich reichen aus, um deine Vitamin-D-Speicher aufzufüllen. Achte nur darauf, dass die Sonnenstrahlen dein Gesicht und deine Hände erreichen!
Und wer weiß, wenn du draußen unterwegs bist, wirst du vielleicht eine aufregende Entdeckung machen. Denn wenn dein Körper in Bewegung ist, bewegen sich auch deine Gedanken. Das kann helfen, innere Blockaden zu lösen und dein Denken in eine neue Richtung zu lenken.
4. Kultiviere gute Gewohnheiten
Gute Gewohnheiten sind der Shit! Die geben deinem Tag eine fette Struktur und sorgen dafür, dass du das Leben lebst, was du willst. Willenskraft allein reicht nicht aus, Mann. Keinem von uns. Kennst du das? Am Morgen bist du voll motiviert und hast große Pläne. Aber dann lässt deine Willenskraft im Laufe des Tages immer mehr nach. Und das ist doch klar, Brudi.
Willenskraft ist begrenzt und irgendwann bricht dein Widerstand gegen äußere Reize zusammen. Dann verfällst du wieder in alte Gewohnheiten, die du eigentlich ändern wolltest. Wie zum Beispiel das ständige Snoozen am Morgen, oder das Essen von Junk-Food anstatt selber zu kochen, oder das Auslassen des Sporttrainings. Und so geht Tag für Tag vorbei, ohne dass sich etwas ändert.
Das ist voll frustrierend und führt zu Selbstzweifeln und Selbstkritik. Aber hey, es gibt eine Lösung! Gewohnheiten, Mann! Wenn du gute Gewohnheiten in deinen Alltag einbaust, dann musst du nicht mehr darüber nachdenken. Du läufst auf Autopilot und kannst deine Gewohnheiten so programmieren, wie du es willst. Wie das geht? Mit Wiederholung und Disziplin. Mach dir einen Plan und zieh das stur durch, Brudi. Mit jedem Tag wird es dir leichter fallen.
Und vergiss nicht, dir das Warum vor Augen zu führen. Warum willst du zweimal die Woche Sport machen? Vielleicht weil du dich endlich gut und gesund in deinem Körper fühlen möchtest, oder weil du attraktiv für den „richtigen“ Menschen sein willst, oder weil du beim Sport spürst, dass du über dich hinauswachsen und selbstbewusster werden kannst. Wenn du ein konkretes Ziel hast, wird es viel einfacher, eine Gewohnheit zu etablieren.
5. Finde dein Warum!
Ich gebe zu, dieser Tipp hat es in sich. Du brauchst ein Ziel. Der amerikanische Schriftsteller Mark Twain hat einmal gesagt: „Wenn du nicht weißt, wo du hinwillst, darfst du dich nicht wundern, wenn du nicht ankommst.“ Anders gesagt: Wenn du nicht weißt, wofür du jeden Tag aufstehst, arbeitest und dich verausgabst, fehlt dir die Motivation. Geld reicht nicht.
Wenn du nur aufstehst und arbeitest, um deine Rechnungen zu zahlen, verschwendest du dein Leben. Du kannst deine Antriebslosigkeit überwinden, wenn du ein starkes Warum hast. Das wiederum hängt zusammen mit deinen Werten und dem, was dir wichtig ist. Stell dir folgende Fragen: Was ist mir wichtig? Wofür lebe ich? Was will ich im Leben erreichen? Mach dir das höhere Ziel bewusst, dass hinter deinen Wünschen steckt. Dann schaffst du es, die ständige Müdigkeit und Antriebslosigkeit zu überwinden.
6. Achte auf deine Ernährung!
Ein echt wichtiger Faktor ist, wie du dich ernährst. Bist du eher der Typ, der sich von Kohlenhydraten und Zucker ernährt? Ich mein, ganz ehrlich, damit geht bei uns auch nix. Da kannst du den Tag gleich in die Tonne kloppen.
Du brauchst die richtigen Nahrungsmittel, die dir Power geben und deinen Körper mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgen. Das klingt vielleicht erstmal kompliziert, aber eigentlich ist es easy: Lass die industriell produzierten Sachen weg. Fertigessen hat schlechte Fette drin und weißes Mehl ist voller leerer Kohlenhydrate.
Wenn du nach jeder Mahlzeit voll müde und schlapp bist, dann liegt das daran. Damit du so richtig fit wirst, solltest du viel frisches Gemüse und Salat essen. Obst und Vollkornprodukte sollten auch auf deinem Plan stehen. Dazu kannst du ab und zu mageres Geflügel oder fetten Fisch essen. Achte auf Bio-Qualität bei Fleisch und Fisch und koch am besten selbst. Dann weißt du genau, was du in dich reinschaufelst.
Und schon nach kurzer Zeit wirst du merken, wie viel besser es deinem Körper geht! Ach ja, noch was: Vergiss nicht genug zu trinken! Wasser ist mega wichtig für dein Gehirn. Wenn du zu wenig trinkst, wirst du dich schlapp und müde fühlen. Also immer schön Wasser nachkippen.
7. Komme ins Machen!
Heute hab ich einen Tipp, der dir bekannt vorkommen wird: Fang mit der schwersten Aufgabe möglichst früh am Morgen an, um sie hinter dich zu bringen. Das gibt dir ein gutes Gefühl und die anderen Aufgaben danach wirken wie ein Kinderspiel. Das funktioniert vor allem, wenn du deinen inneren Schweinehund bändigen willst. Aber auch für diejenigen, die falsche Prioritäten setzen und lieber die leichteren, unwichtigeren Aufgaben zuerst erledigen, ist dieser Tipp super effektiv.
Aber was ist, wenn du dich antriebslos fühlst und einfach nicht ins Tun kommst? Kein Problem: Fang mit einer kleinen Aufgabe an, die du einfach nur abarbeiten musst. So kommst du wieder in den Flow. Und wenn das immer noch nicht klappt, kannst du die 5-Minuten-Regel anwenden.
Nimm dir vor, nur fünf Minuten an etwas zu arbeiten. Fünf Minuten schaffst du locker, selbst wenn du total müde und schlapp bist. Und wer weiß, vielleicht bleibst du ja sogar länger dran, wenn du erstmal angefangen hast. Der Anfang ist oft das Schwerste, aber wenn du diese eine Sache erledigt hast, wirst du dich mega stolz und zufrieden fühlen.
Und diese Erfolgserlebnisse lassen dich wachsen und mehr zutrauen. Irgendwann hast du dann auch die große, schwere Aufgabe vor dir wie der Mount Everest besiegt – in kleinen Schritten, versteht sich. Also worauf wartest du noch? Fang an und rock das Ding!