Am heutigen Donnerstag bekommst du den zweiten Teil zu, zehn Dinge, die deine Entwicklung behindern.
Im ersten Teil habe ich dir bereits sehr wichtige Punkte genannt. Ich bin beispielsweise auf Dinge wie falsche Freunde oder eine schlechte Ernährung eingegangen. Wichtig ist mir, dass ich dir bewusstmachen kann, welche Dinge dich in deinem Weiterkommen hindern. Oftmals merken wir gar nicht, wie sehr uns Dinge in eine Ecke treiben und uns nicht mehr loslassen. Daher ist es wichtig, dass wir uns einmal von außen betrachten. Dabei sollten wir uns fragen, was hindert uns tagtäglich an unserem Weiterkommen. Es kann passieren, dass wir den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Dann kann uns genau das helfen.
1: Die Erwartungen deiner Eltern
Wir alle kennen es zu gut. Unsere Eltern erwarten, dass wir studieren gehen und später in einem sicheren Job arbeiten. Wir wollen unsere Eltern nicht enttäuschen. Daher sind wir sehr oft auf die Dinge fokussiert, die sie für unser Bestes halten. Ich sage nicht, dass alles schlecht ist, was deine Eltern für dein Bestes halten. Jedoch solltest du hinterfragen, ob du deinen eigenen Weg gehst oder den deiner Eltern. Wenn du den Weg deiner Eltern gehst, wird er dich wahrscheinlich weniger glücklich machen, als dein eigener Weg. Deine Eltern sollten dich auf jedem Weg den du gehen willst unterstützen.
2: Angst
Angst haben wir alle. Wir haben Angst neue Dinge auszutesten oder jemanden anzusprechen, der uns gefällt. Angst lähmt uns. Sie lässt uns oft in eine Art Starre verfallen. Sind wir einmal in unsere Angststarre verfallen spielt unser Kopfkino verrückt und es dauert eine Weile, bis wir uns befreien können. Ich kenne das zu gut. Es behindert uns, wenn es um unsere Entwicklung geht. In dem Leitfaden von Deniz zum Thema Angst erfährst du, wie du besser mit deiner Angst umgehen kannst. Schaffst du es erstmal dich von deiner Angst zu befreien, werden für dich viele neue Türen offenstehen. Du siehst auf der Straße jemanden der dir gefällt? Du akzeptierst deine Angst und sprichst denjenigen an. Deine Angst ist nur ein Indiz dafür, dass es sich lohnt diese Interaktion einzugehen. Die Angst zeigt dir, wie wichtig eine Sache für dich und dein Wachstum ist. Alles was sich im Leben lohnt ist mit Angst verbunden.
3: Veränderung
Du scheust dich vor Veränderungen. Meiner Meinung nach sind Veränderungen für unsere Entwicklung enorm wichtig. Wenn du dich vollkommen entfalten willst, ist es nötig ab und zu etwas zu verändern. Du liegst oft träge auf der Couch herum? Dann solltest du dir vielleicht mal überlegen deine Bewegungsgewohnheiten zu verändern. Oder du treibst dich in sozialen Bereichen rum, die dich nicht weiterbringen. Freunde, die dich runtermachen oder nicht respektieren, was du tust. Dann solltest du schnell dein soziales Umfeld verändern. Oder oder oder. Es sind viele Dinge, die wir verändern können, wenn wir uns daran stören. Oftmals verharren wir aber in unser Komfortzone, wo wir auch gleich schon beim nächsten Punkt sind.
4: Komfortzone
Unsere Komfortzone ist etwas ganz Besonderes. Sie ist schön warm und kuschelig. Selten wollen wir sie verlassen, weil es so komfortabel in ihr ist. Wie der Name schon verrät. Bei den Eltern zu wohnen und bekocht zu werden ist natürlich angenehmer, als alleine zu wohnen und für alles selber die Verantwortung zu übernehmen. Wenn du deine Komfortzone nicht verlässt, verspreche ich dir, wirst du niemals weiterkommen. Du wirst immer im warmen und kuschligen Nest verweilen. Was auch immer es sein mag. Entweder ist es dein Elternhaus oder deine Coach von der du nicht runterkommst, um in die Realität einzutreten. Mit echten Menschen zu sprechen oder Jemanden kennenzulernen. Ich weiß, die Komfortzone ist schön, aber ihn ihr erfährst du niemals das wahre Leben!
5: Disziplin
Hast du die Disziplin deine Routinen einzuhalten? Oder dich an deine Pläne zu halten, die du dir aufgestellt hast, um deine Ziele zu erreichen? Disziplin ist enorm wichtig, wenn es darum geht deine Entwicklung zu fördern. Über längere Zeit ist es oftmals notwendig, dass wir auf bestimmte Dinge verzichten und diszipliniert sind. Wenn du beispielsweise, alte Gewohnheiten brechen willst, musst du sehr diszipliniert sein. Wollen wir nach den Sternen greifen ist Verzicht eine Sache, die wir nicht umgehen können. Verzicht auf Fast Food beispielsweise ist wichtig, wenn du endlich deine Traumfigur erreichen willst. Verzicht auf einen bestimmten Lebensstandard ist ebenfalls wichtig, wenn du ein dein finanzielles Ziel erreichen willst. Um Verzicht aufrecht zu erhalten schaffst du nur mit Disziplin.
6: Videospiele
Videospiele rauben dir deine kostbare Zeit. Außerdem rauben sie eine Menge deiner Energie. Es kostet dein Hirn ganz schön viel Kraft sich lange auf das bewegte Bild zu konzentrieren. Du wirst faul und antriebslos. Glaube mir, ich habe diese Zeiten schon hinter mir. Ich habe mich damals abgeschottet und für mich zählte nur noch das Spiel. Alles andere war egal. Freunde werden vernachlässigt, auf die Ernährung wird geschissen. Dieses Leben lässt dich weit ab von der Realität leben und macht dich nicht wirklich glücklich. Anstatt in der Außenwelt Dinge zu meistern, willst du lieber das nächste Level erreichen. Drehe es doch mal um und versuche in der Realität das nächste Level zu erreichen. Das nächste Fitnesslevel oder Finanzlevel. Natürlich ist es in der Realität schwieriger, aber es macht deutlich mehr Spaß.
7: Du denkst du weißt alles
Ich weiß, dass ich nichts weiß. Nach dem Motto sollte jeder von uns Leben. Wir können niemals alles wissen. Die Welt entwickelt sich stetig weiter. Jeden Tag kommen immer wieder neue noch komplexere Abläufe hinzu, die wir nicht erfassen können. Jeden Tag werden neue Informationen im Internet veröffentlicht. Die Informationsflut ist kaum zu bewältigen. Sei also ständig dazu bereit neue Inhalte zu lernen. Wenn du denkst, du wüsstest alles, wirst du schnell auf deiner Couch landen und dumm bleiben. Also bilde dich weiter und tue alles für dein persönliches Wachstum. Nur wenn du denkst, das du nichts weißt, willst du mehr aufsaugen. Lerne und wachse konstant.
8: Social Media
Die sozialen Netzwerke sind voll mit Menschen die es „geschafft haben“. Schnell denken wir, wir müssten uns mit diesen Menschen vergleichen. Einen Vergleich zu ziehen macht keinen Sinn. Die Menschen sind entweder schon Jahre dabei oder jemand anderes hat für sie Vorarbeit geleistet. Es gibt etliche Gründe sich niemals zu vergleichen. Jeder von uns hat andere Voraussetzungen. Vergleiche dich niemals mit anderen Menschen. Die Welt des Social Media wird oftmals besser dargestellt, als sie wirklich ist. Du wirst bei einem Vergleich immer den Kürzeren ziehen.
9: Stress
Vielleicht kennst du es. Zu viel Stress lässt uns schnell unkonzentriert werden. Wir verfallen in alte Muster und wollen uns ablenken. Mit Videos, Social Media oder anderen Dingen. Achte immer darauf, dass du dem Stress nicht verfällst. Umso mehr Stress du hast, umso mehr lässt er dich, meiner Meinung nach, zurückfallen. Stress ist für uns alle Gift. Achte von daher immer auf Ruhezeiten. Ruhezeiten sind wichtig, um dem Stress zu entkommen. Es ist besser einen Ruhetag in der Woche einzulegen, als zwei Wochen im ständigen Stress zu verbringen. Warum? zwei Wochen ständiger Stress können zu Krankheiten und Nervenzusammenbrüchen führen. Um diese auszukurieren wirst du oftmals länger als zwei Wochen brauchen. Verstehst du was ich meine? Gönne dir lieber mal ein Ruhetag in der Woche als unter ständigem Stress zu stehen, bis nichts mehr geht. Ich meine, es wird immer Phasen geben wo du über mehrere Wochen unter Dauerstress stehst. Gönne dir aber auf jeden Fall danach sofort eine längere Auszeit. Dein Körper wird es dir danken.
10: Verantwortung
Wenn du etwas verändern willst, ist es essentiell Verantwortung zu übernehmen. Du musst für dein komplettes Leben die Verantwortung tragen. Natürlich ist es immer einfacher deine Unzufriedenheit an anderen Menschen oder Personen fest zu machen. Willst du allerdings wirklich nach vorne kommen und was aus deinem Leben machen, ist das für dich keine Option mehr. Deine Entwicklung steht im Vordergrund. Deine Unzufriedenheit liegt in deiner Hand. Du bist daran schuld, weshalb du unzufrieden bist. Übernimm Verantwortung für dein Leben. Jetzt. Mach das Beste aus deinen Umständen. Es kommt nicht auf die Umstände an, sondern auf deine Reaktion. Du hast die Macht über deine innere Einstellung. Lehnst du Verantwortung ab, verfällst in die Opferrolle wirst du in einem Käfig gefangen sein. Du machst alles und jeden für deine Situation verantwortlich. Änderst du aber nun deine Einstellung wirst du es schaffen frei zu sein. Du kannst auf dich schauen, deine Einstellung ändern und dein Leben in die Hand nehmen. Du hast die Macht über dein Leben. Nutze sie. Übernimm die volle Verantwortung.
Das war es nun auch mit dem zweiten Teil von, zehn Dinge, die deine Entwicklung behindern. Ich hoffe sehr, dich zum nachdenken angeregt zu haben. Natürlich kannst du mal Fernsehen schauen oder Games spielen, wenn du Ruhepausen einlegst. Es gilt, die Dosis macht das Gift.
In diesem Sinne: Lerne und wachse konstant, du bist es wert!